Im April 1914 erwirbt Heinrich Albert — so dokumentiert er in seinem Album "Zeitungsauschnitte ..." — seine erste Gelas-Gitarre, für 150 fr. Er schreibt ihr große Bedeutung für seine Erfolge zu. Ihr folgen weitere Gitarren in Gelas-Bauart, in deren Konstruktion jedoch Modifikationen nach eigenen Vorstellungen einfliessen.
Das Instrument von 1924 hat eine Mensur von 63,2 cm, Decken aus Fichte, Zargen aus Palisander und einen Boden aus Palisander, der innen Fichte funiert ausgeführt ist.
Die folgenden Aufnahmen wurden freundlicherweise von Herrn Urs Langenbacher, Füssen, zur Verfügung gestellt. Wenn Sie ein Foto anklicken, öffnet sich ein Fenster mit einer größeren Version.
Der Hals ist mehrteilig aus Mahagony aufgebaut und zeigt eine abgeflachte Form ("Albert-Hals").
Die Mechanik ist für die hohe e-Seite mit einer Schnellspannvorrichtung ausgerüstet und trägt die Gebrauchsmuster- und Patentstempel D.R.G.M. 76348, K.K.Oe.P 7/5427 und U.S.A.P. 809715.
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08.05.2017 |